Masken

 

Die ersten Masken wurden aus Nähkörbchen (Grundgerüst Weidengeflecht) gefertigt, um die herum die Gesichter der Protagonisten aus Holzmehl geformt wurden. Später  stellte ich Masken aus flüssigem Naturkautschuk her. Ca. 80 entstanden auf diese Weise, darunter auch 10 Ratten. Die Technik lernte ich in den 1980er Jahren  bei Eduard ("Eddi") Fischer in der Kaschierabteilung des Berliner Ensembles (BE), damals noch DDR. Den Kontakt mit Eduard Fischer vermittelte Hanne Hiob-Brecht im Zusammenhang mit der Straßenaufführung des Gedichts "Der anachronistische Zug oder Freiheit und Democracy". Fischer fertigte in den fünfziger Jahren die Masken für Bertolt Brecht.

 

 

Maskenrelief  "..., die als Filzlaus in den Ritzen aller hohen Ämter sitzen"  (Silikonkautschuk-Masken aus der Inszenierung des Gedichts "Der Anachronistische Zug oder Freiheit und Democracy", Brecht 1947, u. anderen Straßenaktionen 1979 - 1993)

Installation für die Ausstellung "Hommage an Hanne Hiob-Brecht 2019", München,  u. "75 Jahre Frieden im eigenen Land", Landsberg am Lech 2020

Zum Vergrößern Bilder einzeln anklicken!

 

                                                                 Konrad Adenauer ("in den Hitlerzeiten Arier..." 1980)

Ein Medienzar

Hindukuschmann;  was nach Fertigung einer Maske bleibt (Reste eines Tonkopfs)

Masken in Aktion. Trauerfeier für den am Hindukusch gefallenen Soldaten (2003)

Der Herr Karl (Terracotta, 1988)

Zum Vergrößern anklicken!

                                    Puppen für das Kasperletheater "Hitler im Himmelreich" des Regisseurs Marcus Hank

                                    (Salzburg). Hitler, Göring, Himmler, Goebbels und Speer kommentieren die Politik des

                                    größer gewordenen Deutschland nach der so genannten Wende. 

Hyänenkopf nach John Heartfield, Straßenaktion  (2020)